Unser Wilden

Wilden ist ein moderner und zukunftsorientierter Ortsteil der Gemeinde Wilnsdorf. Wilden liegt eingebettet in einer waldreichen Landschaft im Südzipfel des Siegerlandes (NRW) – im Drei-Länder-Eck: NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz.

Viele, die die Autobahn A45 befahren, kennen die Abfahrt Wilnsdorf mit ihrer weithin bekannten Autobahnkirche. Von der Abfahrt sind es noch 2 – 3 km in die verschiedenen Bereiche des Ortes.

In Wilden leben ca. 1650 Bewohner. Es gibt ein geselliges Dorfleben mit aktiven Vereinen, wie: den Sportverein VfB, Heimat- und Bürgerverein, die Feuerwehr, Kirche und Freikirchen und mehr.  

Artur-Reichmann-Sportanlage

Brücke "Im Dörfchen" in Mittelwilden

Schnelles Internet und die komfortablen Verbindungen über die A45 Richtung Köln oder Frankfurt, Bahnstationen in Siegen und Haiger oder der Siegerlandflughafen ermöglichen eine fast uneingeschränkte Mobilität.

Arbeitsplätze finden die Bewohner direkt in den Wildener Industriegebieten Wilden-Nord, Bautenberg und Landeskrone, in den nahe gelegenen Gemeinden Burbach oder Neunkirchen, in der Stadt Siegen und in der Gemeinde Wilnsdorf selbst. Namhafte Firmen sind hier ansässig.

Kleinkinder besuchen im Ort ihren Kindergarten. Dieser ist modern ausgestattet und genießt einen guten Ruf. Schüler können in der Gemeinde Wilnsdorf Grundschulen, die Haupt- oder Realschule und das Gymnasium besuchen. Berufsbildende Schulen und die nächste Universität befinden sich in Siegen, knapp 15 (Auto-)Minuten entfernt.

Aufgrund der Höhenlage von ca. 300-370 m über NN und der umliegenden Waldlandschaft ist das Klima sehr angenehm und erträglich. Im Winter ist es etwas kälter und im Sommer nicht ganz so heiß. Bis auf die bekannten Stürme (Kyrill und Lothar) sind noch keine besonderen Wetterextreme aufgetreten.

Der ca. 3,3 km lange Ort Wilden liegt längs des 11,7 km langen Wildebachs, der vermutlich dem Ort seinen Namen gegeben hat. Geografisch zusammengewachsen ist der Ort aus den Teilen Ober-, Mittel- und Unterwilden.  Im Volksmund sind diese Bezeichnungen auch heute noch üblich. 

Erste Hinweise auf eine Besiedlung des Tales gehen bis ins La-Tene-Zeitalter zurück. Spätere Funde lassen auf eine Besiedlung zwischen 850 und 1050 schließen. Die Anfänge sollen 3 Höfe gebildet haben, aus denen sich dann die drei kleinen Orte Ober-, Mittel- und Unterwilden entwickelt haben.

Diese Gründungszeit und die geschichtliche Entwicklung sind sehr interessant. Die Beschreibungen sind aber für diese Kurzfassung zu umfangreich. Ausführlichere Informationen und Quellenhinweise finden Interessierte in WIKIPEDIA – Stichwort „Wilden“. Auch kann von dieser Homepage die PDF „Wildener Geschichte“ geladen werden.